Wie entsteht Blütenhonig

BLÜTENHONIG

Die Rohstoffe für jeden Honig sind pflanzlichen Ursprungs. Dabei wird jedoch unterschieden zwischen Honig aus Honigtau wie z.B. dem Tannenhonig und Honigsorten aus Blütennektar von Pflanzen. Die meisten Honige von Akazienhonig bis Raps- honig sind Blütenhonige. Die Honigbiene sammelt hier den süßlichen Nektar, den pflanzliche Drüsen meist rund um die Blütenblätter ausscheiden. Warum dieser Nektar entsteht, ist bis heute noch nicht eindeutig geklärt. Fest steht, dass er hilfreich bei der Bestäubung der Pflanzen ist und Insekten anlockt. Dieser Nektar wird dann (siehe auch „wie Honig entsteht“) von den Bienen veredelt. Blütenhonige weisen einen relativ hohen Zuckergahalt auf und kristallisieren in der Regel nach einigen Wochen.

Blütenhonig ist sehr beliebt und kann ein großes Spektrum an Geschmacksnoten aufweisen. Zahlreiche Imker bieten den Heimathonig als köstlichen Blütenhonig an und verweisen in Ihren Honigbeschreibungen auf die wesentlichen Trachtpflanzen und damit auf den Geschmack Ihres Blütenhonigs.